top of page

Die Csàrdàsfürstin

2018

Operette von Emmerich Kálmán.
Libretto von Leo Stein and Bela Jenbach.
Theater Koblenz, Großes Haus

Musikalische Leitung

Inszenierung

Bühne

Kostüm

Choreographie

Dramaturgie

Premiere

Besetzung

Leopold Maria, Fürst von und zu Lippert-Weylersheim

Anhilte, seine Frau

Edwin Ronald, beider Sohn

Komtesste Stasi

Graf Boni Káncsiánu

Sylva Varescu

Eugen von Rohnsdorff

Feri von Kerekes

Botschafter Mac Grave

Enrico Delamboye

Sandra Wissmann

Dirk Becker

Uta Meenen

Vanni Viscusi

Rüdiger Schillig

03. November 2018

Wolfram Boelzle

Ks. Claudia Felke

Tobias Haaks

Danielle Rohr

Peter Koppelmann

Arminia Friebe

Christopher Menk

Wilfried Staber

Sebastian Haake

Pressestimmen

HEIA, HEIA! BEI DIESER CSÁRDÁSFÜRSTIN LOHNT SICH DAS HINHÖREN 

Rhein-Zeitung – Claus Ambrosius, 04.11.2018

Link

"„[Delamboye serviert] mit der Rheinischen Philharmonie einen eher sehnigen als sahnigen Kálmán. Umso überwältigender die großen Finale - eben weil viele andere Momente immer wieder frisch und detailverliebt, querständig und widerborstig klingen dürfen. Und somit der Walzerseligkeit den Unterton mitgeben, den der Komponist unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs in dieses Werk eingeflochten hat. Hinhören lohnt sich also bei dieser ‚Csárdásfürstin’ ganz besonders - auch deshalb, weil die beiden Hauptpartien so trefflich besetzt sind. Arminia Friebe macht mit dem Auftrittslied schon alles klar: Bei ihr kann man sich beruhigt zurücklehnen und sich auf die Höhepunkte freuen. Die Sopranistin bringt als Sylva Varescu eine klangschöne und durchschlagskräftige Stimme mit, die die Ensembles mühelos krönt, aber auch die empfindsamen Duette mit ihrem Edwin auszukosten versteht. Der ist mit dem Tenor Tobias Haaks sehr passend dazu besetzt: Wie er die oftmals in quälende Lage notierten Einsätze bewältigt und dabei keinerlei Konditionsprobleme zeigt, beeindruckt. Da ergibt es doppelt Sinn und macht Freude, dass die Produktion ihm ein prächtiges Auftrittslied aus Kálmáns 1930 uraufgeführter Operette ‚Das Veilchen vom Montmartre’ gönnt. [...]"

© Matthias Baus, 2018

DIE NEUE CSÁRDÁSFÜRSTIN BLEIBT 1915 TREU 

Rhein-Zeitung – Claus Ambrosius, 02.11.2018

Link

"[...] Und bei aller Auseinandersetzung mit dem Material klingt das Leitungsteam sehr zuversichtlich, dass die neue ‚Csárdásfürstin’ Operettenliebhaber wie auch neuem Publikum etwas bieten kann. Schon, weil sich Regisseurin Sandra Wissmann ganz dem Unterhaltungstheater verschrieben hat: Auf die Frage, ob sie wie mancher Kollege gern die Unterhaltungssparte in Richtung ernster, großer Oper verlassen wolle, antwortet sie: ‚Überhaupt nicht! Ich liebe Unterhaltung. Vielleicht ändert sich das in zehn Jahren, aber grundsätzlich gilt für mich: Ich möchte, dass Menschen glücklich aus dem Theater herauskommen. Das ist mit Unterhaltungstheater hervorragend möglich - und wenn es dann noch ein lachendes und ein weinendes Auge gibt, dann ist das doch wunderbar!’ [...] "

bottom of page