Operette von Franz Lehár.
Libretto von Victor Léon und Leo Stein.
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Musiktheater im Revier, Großes Haus.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Choreographie
Bühne
Kostüm
Choreinstudierung
Dramaturgie
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Premiere
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Besetzung
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Hanna Glawari
Graf Danilo Danilowitsch
Baron Mirko Zeta
Valencienne
Camille de Rosillon
Njegus
Vicomte Cascada
Raoul de St. Brioche
Bogdanowitsch
Sylviane
Kromow
Olga
Pritschitsch
Praskowia
Grisetten
Rasmus Baumann
Sandra Wissmann
Kati Farkas
Britta Tönne
Andreas Meyer
Alexander Eberle
Anna Grundmeier
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16. Dezember 2016
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Anke Sieloff
Michael Dahmen
Joachim Gabriel Maaß
Bele Kumberger
Ibrahim Yesilay
Dirk Weiler
Piotr Prochera/ Marvin Zobel
Edward Lee
Tomas Möwes
Katharina Borsch
Lars-Oliver Rühl
Judith Urban
Tobias Glagau
Gudrun Schade/ Almuth Herbst
Daniela Günther, Marleen Jakob
Laura Trompetter, Judith Urban Martina Vinazza, James Atkins
Nico Stank
© Pedro Malinowski, 2016
© Pedro Malinowski, 2016
© Pedro Malinowski, 2016
© Pedro Malinowski, 2016
© Pedro Malinowski, 2016
Pressestimmen
OPERETTE VOM FEINSTEN
Das Opernmagazin – Detlef Obens, 18.12.2016
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"[...] Sandra Wissmann bringt eine schwungvolle, mitreißende und auch lustige Inszenierung auf die Bühne. Ein Damenfächer spielt dabei eine zentrale Rolle, fast wie ein roter Faden, an dem die Handlung entlangläuft. Viele Gags und Regieeinfälle, wie auch schon zu Beginn, genauer gesagt, vor Beginn, der eigentlichen Operette machen dem Publikum Spaß. Und ganz Operette: viele große Auftritte der Akteure und eine große Bühnentreppe darf natürlich auch nicht fehlen. Perfekt unterstützt wird Sandra Wissmann bei ihrer Regie von ihrer Bühnenbildnerin Britta Tönne, die die Technik und die Größe der Gelsenkirchener Opernbühne perfekt nutzt und dazu erstaunliche Eindrücke vermittelt. Die Kostüme von Andreas Meyer vermitteln sehr ausdrücklich die Zeit der Handlung. Viel Applaus für das gesamte Regieteam."
"DIE LUSTIGE WITWE" STÜRMISCH GEFEIERT
Ruhrnachrichten – Heinz-Albert Heindrichs, 18.12.2016
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"[...] Der in Wattenscheid geborenen Regisseurin Sandra Wissmann ist mit der Bühnenbildnerin Britta Tönne eine Inszenierung im MiR gelungen, die zart und wild, still und ungestüm, komisch und gescheit durchdacht ist und sich dabei sehr sensibel auf Lehárs Musik bezieht. [...]"
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OPERETTEN-PASSAGEN (2): FRANZ LEHÁRS "DIE LUSTIGE WITWE" AM GELSENKIRCHENER MUSIKTHEATER IM REVIER
Revierpassagen – Werner Häußner, 27.01.2017
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"In ihrer Inszenierung am Musiktheater im Revier hat Sandra Wissmann wohltuend Abstand gehalten vom Versuch, Operette als „lustiges“ Genre zu begreifen und mit Klamauk aufzupäppeln. Heiterkeit und Komik resultieren nicht aus der unterhaltsamen Pointe oder dem Zündfunken für spontanes Gelächter (zumindest nicht bei Lehár), sondern aus der merkwürdigen Verblendung der Figuren."
ALTE LIEBE ROSTET NICHT
OMM – Thomas Molke, 16.12.2016
"Nachdem man am Musiktheater im Revier zum Ende der letzten Spielzeit Johann Strauß' Fledermaus eher unkonventionell in Szene gesetzt hatte (...), war man gespannt, ob man auch Lehárs lustiger Witwe entgegen der Konventionen inszenieren würde. Doch Sandra Wissmann, die als Regisseurin in Gelsenkirchen dem Publikum unter anderem mit den Comedian Harmonists und dem Zauberer von Oz in guter Erinnerung geblieben ist, verzichtet darauf, in Zeiten der Euro-Krise die Geschichte mehr oder weniger passend in die Jetzt-Zeit zu übertragen, und vertraut ganz auf den "Charme" der Operette."